Schlösser, Burgen, Residenzen in NRW
Schlösser, Burgen, Residenzen ... im Ruhrgebiet und in ganz Nordrhein-Westfalen gibt es viel zu sehen.
Einige Schlösser, Burgen und Residenzen haben wir hier zusammengestellt:
(Die angegebenen Fahrzeiten beziehen sich auf einen Start von Hattingen Innenstadt aus).
Burg Blankenstein
Die Burg Blankenstein ist eine hochmittelalterliche Höhenburg im Hattinger Stadtteil Blankenstein. Im 13. Jahrhundert durch den Grafen Adolf I. von der Mark erbaut, war sie gemeinsam mit der Burg Altena, der Burg Wetter und der Burg Volmarstein eine der vier Hauptburgen der Grafen von der Mark, die von dort Teile ihres Herrschaftsgebiets durch Droste verwalten ließen.
Burg Blankenstein steht auf den linksseitigen Anhöhen der Ruhr rund 70 Meter über dem Fluss auf einem Felssporn, der zu den Ausläufern des Rheinischen Schiefergebirges gehört. Das Burgareal liegt auf einer Höhe von etwa 139 bis 146 m ü. NHN.
Heute ist die Burg Blankenstein ein Ort für einen außergewöhnlichen Panoramablick über die Ruhr und einen Restaurant-Besuch in Hattingen.
Burg Blankenstein
Burgstraße 16 | 45527 Hattingen-Blankenstein
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Villa Hügel | Essen
F
amilienwohnsitz und Erinnerungsort
269 Räume und 8.100 Quadratmeter Wohn- und Nutzfläche, umgeben von einem 28 Hektar großen Park: Die Villa Hügel ist weit mehr als ein imposanter Unternehmerwohnsitz – sie ist ein Symbol des Zeitalters der Industrialisierung Deutschlands.
Als 14-Jähriger hatte Alfred Krupp (1812–1887) beim Tod seines Vaters Friedrich (1787–1826) erste Verantwortung in der Firma Fried. Krupp übernommen. Mit großem Erfolg: Er baute die Firma in den folgenden Jahrzehnten zu einem der bedeutendsten Industrieunternehmen des 19. Jahrhunderts aus. Nach seinen Ideen wurde in den Jahren 1870 bis 1873 auch die Villa Hügel erbaut, als Wohnhaus und Refugium für die Familie, aber ebenso als würdiger Rahmen für Repräsentation, Empfänge und Festlichkeiten. Ein Ort fürs Familienleben – aber ebenso waren hier Kaiser und Könige, Unternehmer aus aller Welt, Politiker und Regierungschefs vieler Nationen, Wissenschaftler und Künstler zu Gast.
Villa Hügel
Hügel 1 | 45133 Essen
geöffnet dienstags bis sonntags 10 - 18 Uhr
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Schloß Bodelschwingh
Das Wasserschloss im Renaissancestil mit englischem Landschaftspark und weitläufiger Vorburg ist eine der letzten Anlagen im Ruhrgebiet, die sich noch in Privatbesitz befinden. Ohne Unterbrechung wird das Schloss seit 1302 von der Erbauerfamilie als Wohnsitz genutzt.
Im Rahmen von Veranstaltungen sind Vorburg und Park für die Öffentlichkeit regelmäßig mehrmals im Jahr zugänglich. Einige Räume des Schlosses, die nicht dauerhaft familiär bewohnt sind, können etwa am „Tag des offenen Denkmals“ besichtigt werden.
Schloß Bodelschwingh
Schloßstraße | 44357 Dortmund
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Schloß Broich
Schloß Broich ist die älteste spätkarolingische Burganlage im deutschsprachigen Raum. Kein Wunder also, dass das Schloss das wichtigste profane Baudenkmal der Stadt Mülheim an der Ruhr ist.
Seit der Errichtung 883 / 884 war Schloß Broich über Jahrhunderte hinweg der politische und militärische Mittelpunkt der Herrschaft Broich, deren Ausdehnung weit über das heutige Mülheimer Stadtgebiet hinausreichte. 1806 wurde die Herrschaft Broich aufgehoben.
Viele Adelige gingen in der Burg Broich schon ein und aus, so auch die spätere preußische Königin Luise. Noch heute bewacht eine Luisen-Büste Schloß Broich
Schloß Broich
Am Schloß Broich 28 | 45479 Mülheim an der Ruhr
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Schloß Burg
Wer mit der ältesten Doppelsesselbahn Deutschlands vom Ortsteil Unterburg bis nach Oberburg fährt, um das oben gelegene Schloss zu erreichen, der weiß nach der Überwindung von 91 Höhenmetern, welcher Schatz hier wartet.
Die Kulisse auf dem Berggipfel ist atemberaubend. Der Blick fällt auf die ruhige Wupper und springt über die weit verzweigten Hügel und Täler in der weiten Umgebung. Kein Wunder, dass sich Adolf II. von Berg diesen Ort um 1130 als Stammsitz für seine Familie aussuchte.
Doch nicht nur wegen dem einmaligen Panorama und der bemerkenswerten Geschichte seiner Bauherren – zu der auch Graf Adolf V. von Berg zählt, der Düsseldorf zur Stadt erhob – ist Schloss Burg einen Besuch wert.
Die Anlage ist heutzutage ein Wahrzeichen des Bergischen Landes, ein echter Touristenmagnet und eine vielfältige Erlebnisstätte. Das Bergische Museum ist in den prachtvollen Mauern der restaurierten Festungsanlage untergebracht, die noch bis ins 15. Jahrhundert Burg Neuenberge hieß, zwischen dem 17. und 19. Jahrhundert zur Ruine verfiel und schließlich ab 1890 durch einen Verein und viele Helfer im historischen Stil wiederaufgebaut wurde.
Schloß Burg
Schloßplatz 2 | 42659 Solingen
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Schloß Hohenlimburg
Schloß Hohenlimburg am südlichen Rand des Ruhrgebiets ist die einzige mittelalterliche Höhenburg in Westfalen, die weitgehend im Ursprungszustand erhalten ist.
Die als das Westfälische Heidelberg bezeichnete Burg liegt eingebettet auf dem Schleipenberg mit einer beeindruckenden Aussicht auf das Lennetal.
Besichtigung der Panoramaaussicht und der Außenanlagen: Die Außenanlagen von Schloß Hohenlimburg sind täglich geöffnet. Zu sehen sind die Vorburg, der Schloßgarten, der Schloßinnenhof und der Wehrgang.
Schloß Hohenlimburg
Alter Schloßweg 30 | 58119 Hagen
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Schloß Lüntenbeck
Das Haus Lüntenbeck, bekannt als Schloß Lüntenbeck, ist eine ehemalige Wasserburg beziehungsweise ein Festes Haus in Wuppertal. Es zählt mit seiner weitgehend unverändert erhaltenen Anlage zu den ältesten Gebäuden der Stadt und war eines der zwölf Rittergüter im Amt Solingen.
Schloß Lüntenbeck ist ein idyllischer Ort, an dem es viel zu entdecken gibt. Erkundungstafeln erläutern Bauten, Bewohner und Bilder und erzählen allerlei aus 1200 Jahren Geschichte. 10 Tafeln an den Gebäuden sind in Hof und Garten leicht zu finden. 4 Fenster erlauben den Einblick vom Weg des äußeren Parks in die Anlage und auf ihre Teiche.
Schloß Lüntenbeck
Lüntenbeck 1, 42327 Wuppertal
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Schloß Wittringen
Das Wasserschloß Wittringen ist das Herzstück des Wittringer Waldes in Gladbeck und das perfekte Ziel für einen Familienausflug. Es liegt inmitten einer wunderbaren Natur- und Erlebnislandschaft am Rand des Stadtgebietes.
Rund um den relativ jungen Bau im Stil der Neorenaissance, dessen Wurzeln aber bis ins 13. Jahrhundert zurückreichen, finden sich Teichanlagen, Kinderspiel- und Sportplätze wie auch weitläufige Grünflächen mit verschlungenen Wegen.
Schloß Wittringen
Burgstraße 64 | 45964 Gladbeck
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Schloß Benrath
Schloß Benrath gilt als bedeutendstes architektonisches Gesamtkunstwerk der Landeshauptstadt. Jedem Raum im Inneren des Schlosses ist ein Gartenraum in der Außenanlage zugeordnet. Im imposanten Schlosspark finden kurzweilige Veranstaltungen statt.
Das Schloß Benrath mit seinem Lustschloss, dem Jagdpark, den Weihern und Kanälen gilt als bedeutsamstes architektonisches Gesamtkunstwerk von Düsseldorf. Das Schloss im Düsseldorfer Süden präsentiert sich heute noch genau so, wie es im Jahr 1775 im Auftrag des Kurfürsten Karl Theodor von der Pfalz von Baumeister Nicolas de Pigage geplant und gebaut wurde.
Schloß Benrath
Benrather Schloßallee 100 - 106 | 40597 Düsseldorf
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Burg Altena
Burg Altena gilt als eine der schönsten Höhenburgen Deutschlands. Im 12. Jahrhundert errichtet, thront sie hoch über der Drahtzieherstadt im märkischen Sauerland.
International bekannt wurde sie durch die erste ständige Jugendherberge, die Richard Schirrmann hier im Jahr 1914 einrichtete und die als Museum Weltjugendherberge heute noch im Originalzustand besichtigt werden kann.
Heute erreicht man die Burg mit einem spektakulären Erlebnisaufzug.
Nur 500 m unterhalb der Burg zeigt das faszinierende Deutsche Drahtmuseum, wie Draht hergestellt und verarbeitet wurde und was man daraus heute macht. Es öffnet euch die Augen dafür, wie sehr die Welt auf Draht angewiesen ist – damals wie heute.
Burg Altena
Fritz-Thomée-Straße 80 + 12 | 58762 Altena
(Pro Ruhr.Topcard einmalig freier Eintritt in die Burgmuseen und das Drahtmuseum.)
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Burg Linn
Von wilden Rittern wüsten Ruinen und einem Wiederaufbau
Die Burg Linn ermöglicht Besuchern eine Zeitreise ins Mittelalter. Die Burganlage stammt zwar aus den 50er-Jahren, sie ist jedoch nach altem Vorbild wiedererrichtet worden. Ein Feuer im spanischen Erbfolgekrieg machte aus der ehemaligen Festung eine Ruine. Heute finden Tagesurlauber rund um den historischen Ortskern des Krefelder Stadtteils Linn trotzdem viel Sehenswertes. Der jährlich stattfindende Flachsmarkt ist der Höhepunkt im Programm.
Wer heute gemütlich an der Burgmauer entlangschlendert, einen Spaziergang durch den englischen Garten unternimmt oder das Burgmuseum am ehemaligen Eingang des historischen Ortskernes von Linn besucht, der fühlt sich in eine andere Zeit versetzt. Die Anlage spiegelt das perfekte Abbild einer mittelalterlichen Burg wieder, obwohl sie noch gar nicht so alt ist.
Museum Burg Linn
Rheinbabenstraße 85 | 47809 Krefeld
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Schloß Cappenberg
Idyllisch, friedvoll und geschichtsträchtig:
Auf dem Höhenzug des Selmer Vorortes Cappenberg verströmt das Schloß Cappenberg eine magische Anziehungskraft. Im 12. Jahrhundert gründete hier der katholische Orden der Prämonstratenser seinen ersten Ordensstift im deutschsprachigen Raum mit dem Herzstück einer romanischen Stiftskirche.
Im 17. Jahrhundert errichteten die Eigentümer das dreiflügelige Hauptschloss im barocken Stil, nachdem das vorige Klostergebäude im 30-jährigen Krieg zerstört wurde. Seitdem umrahmt es den denkmalgeschützten Glaubensort und zählt zu den bedeutendsten Beispielen westfälischer Klosterbaukunst.
Schloß Cappenberg
Schloßberg | 59379 Selm
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Schloß Lembeck
Die Anlage beeindruckt vor allem durch ihre außergewöhnliche Architektur, die auf Dietrich Conrad Adolf von Westerholt zurückzuführen ist.
Er baute die ehemalige Turmhügelburg zwischen 1670 und 1692 zu jetziger Größe aus. Besucher können heute von der Zufahrtsallee durch die komplette Schloßanlage blicken. Das Auge schweift über mehrere hohe Sandsteinpfeiler mit anziehender Skulpturenkunst und Ornamenten bis hin zu den alten Steinmauern der barocken Vorburg.
Wer von hier den Gang durch den verzierten Torbogen antritt, entdeckt nach kurzer Zeit die schmucke Hauptburg auf einer separaten Insel vor sich. Als Glanzstück des Anwesens fällt sie durch ihre gewaltigen Türme mit spitzem Zwiebeldach auf, die die äußeren Ecken des
Schloß Lembeck // Graf von Merveldt'sche Rentei
Schloß 2 | 46286 Dorsten
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Burg Vischering
Einer Fehde verdankt Westfalen eine der schönsten und besterhaltenen Wehranlagen aus dem Mittelalter.
Im Jahr 1271 auf Geheiß des münsterischen Fürstbischofs errichtet, beheimatet Burg Vischering heute ein historisches Museum, eine Ausstellung über Schlösser und Burgen sowie Räume, in denen Wechselausstellungen und Events stattfinden. Sie lockt jährlich rund 80.000 Besucher nach Lüdinghausen. Das schönste Exponat aber ist die Burg selbst.
Über die Zugbrücke treten die Besucher direkt ein ins Mittelalter. Dann erhebt sich vor ihnen die auf Pfählen gebaute, trutzige Hauptburg mitsamt ihren Schießscharten und Wehrgängen.
Vom Bischof ursprünglich zur Sicherung der landesherrlichen Rechte des Bistums gegen die aufrührerischen Herren von Lüdinghausen errichtet, widerstand der spätere Stammsitz der Droste zu Vischering 250 Jahre lang allen Angriffen. Bis im Jahr 1521 Teile der Hauptburg einem Feuer zum Opfer fielen.
Seit dem Wiederaufbau im Stil der Renaissance ist die Anlage inmitten eines ausgedehnten Gräfte-Systems nahezu unverändert geblieben. Selbst das prachtvolle Himmelbett aus dem 16. Jahrhundert, dessen geschnitztes Bildprogramm von der Vertreibung aus dem Paradies berichtet, steht noch an seinem Platz.
Burg Vischering
Berenbrock 1 | 59348 Lüdinghausen
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Schloß Dyck
Schloß Dyck in Jüchen ist eines der bedeutendsten Wasserschlösser des Rheinlandes. Die Anlage besteht aus einer Hochburg und zwei Vorburgen, die von einem Wassergraben umgeben sind. Das Schloss verfügt über ein dreifaches Grabensystem.
Schloß Dyck
Schloß Dyck | 41363 Jüchen
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Schloß Hülchrath
Um 900 erfolgte die Gründung von Schloß Hülchrath (eigentlich Burg Hülchrath) in der Niederung von Erft und Gillbach als palisadenumwehrte Flachsiedlung mit Holzhäusern, der um 1000 n. Chr. eine Turmburg, sog. Motte – französisch la motte = der Hügel, mit einem hölzernen Wach- und Zufluchtsturm hinzugefügt wurde.
1120 erfolgt die erste schriftliche Erwähnung als sehr alte und stark befestigte Burg. In dieser Zeit wurde der noch im Innenhof des Hochschlosses als Rudiment erhaltene steinerne Rundturm errichtet.
Der Vater des jetzigen Eigentümers, Theo Wennmacher, erwarb die Burg 1957 vom Verwalter des Vermögens des Reichsnährstands und sie befindet sich bis heute im Eigentum des Familie.
Schloß Hülchrath ist heute der perfekte Ort für Feiern. Bereits beim Betreten dieser außergewöhnlichen Eventlocation kann man sich der Faszination der Historie vergangener Zeiten nicht entziehen.
Schloß Hülchrath
Schloss Hülchrath 1 | 41516 Grevenbroich
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Schloß Raesfeld
Geheimtipp für Naturfans und Weltenbummler
Ein schöner Tiergarten mit Erlebnispfad, ein idyllisches Zentrum mit denkmalgeschützten Häusern und ein eigenes Besucherzentrum mit Ausstellungsfläche: Die vielen kleinen Attraktionen in der nähren Umgebung machen Schloß Raesfeld zu einem besonderen Ausflugsziel.
Obwohl die schöne Anlage mit ihrer Kapelle, Vor- und Hauptburg mittlerweile weit über die Grenzen des Münsterlandes bekannt ist, ist sie als Ausflugsziel für Kulturinteressierte und Naturliebhaber doch noch ein echter Geheimtipp. Dabei bietet die heutige Erlebnis- und Fortbildungsstätte, deren Geschichte bis in die Anfänge des 12. Jahrhunderts zurückreicht, alles das, was sich entdeckungsfreudige Reisende nur wünschen können.
Schloß Raesfeld
Freiheit 27 | 46348 Raesfeld
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Schloß Nordkirchen | Westfälisches Versailles
Das Schloß Nordkirchen ist eine barocke Schloßanlage im südlichen Münsterland, das von 1708 bis 1734 erbaut wurde, liegt 28 Kilometer südlich von Münster auf dem Gebiet der Gemeinde Nordkirchen im nordrhein-westfälischen Kreis Coesfeld. Das denkmalgeschützte Wasserschloß ist die größte und bedeutendste Barockresidenz Westfalens und wird aufgrund seiner Ausmaße und architektonischen Gestaltung auch als das „Westfälische Versailles“ bezeichnet.
Seit das Land das Schloß 1958 gekauft hat, beherbergt es bis heute die Fachhochschule für Finanzen mit ca. 1.500 Studierenden.
Schloß Nordkirchen
Schloß 1 | 59394 Nordkirchen
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Schloß Münster
Das Fürstbischöfliche Schloß im westfälischen Münster ist ein in den Jahren von 1767 bis 1787 im Baustil des Barock erbautes Residenzschloss für Münsters vorletzten Fürstbischof Maximilian Friedrich von Königsegg-Rothenfels.
Es war bis 1803 fürstbischöfliche Residenz. Der Architekt Johann Conrad Schlaun errichtete den barocken Bau für Münsters vorletzten Fürstbischof Maximilian Friedrich von Königsegg-Rothenfels.
Die 91 Meter lange Dreiflügelanlage mit fünfachsigem Mittelrisalit ist durch die Verwendung von rotem Backstein und hellem Sandstein elegant gestaltet. 1945 wurde das Schloss durch Bomben stark beschädigt, zwischen 1947 und 1953 wurde es nach alten Plänen zumindest in seiner äußeren Gestalt wieder errichtet.
Heute ist es Sitz der Verwaltung der Universität Münster. Im Schlossgarten hat das Ende des 19. Jahrhunderts errichtete Institut für Botanik des Fachbereichs Biologie der Uni Münster seinen Sitz.
Gleichzeitig befindet sich dort der Botanische Garten des Instituts, der gelegentlich zu öffentlichen Führungen einlädt. Aber auch ohne Führung lohnt sich ein Besuch sehr.
Schloß Münster
Schloßplatz 2 | 48149 Münster
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Burg Hülshoff
Schon vor zwei Jahrhunderten war das Geburtshaus der Dichterin Annette von Droste-Hülshoff (1797-1848) Schauplatz herausragender poetischer Kunst und scharfsinniger Reflexion der Welt. In den kommenden Jahren soll sich das Wasserschloß im münsterländischen Havixbeck nun in einen „Zukunftsort Literatur“ verwandeln.
Malerisch eingebettet in eine großzügige, barocke Parkanlage, diente Burg Hülshoff der adligen Familie Droste zu Hülshoff zu Beginn des 19. Jahrhunderts in erster Linie als Rückzugsraum. Heute dagegen präsentiert sich die weitgehend erhaltene Renaissanceanlage mitsamt der Vorburg als offenes und öffentliches Haus.
Burg Hülshoff
Schonebeck 6 | 48329 Havixbeck
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Schlösser Augustusburg und Falkenlust
Der barocke Prunk der Brühler Schlösser verschlägt den Besuchern schier den Atem. Wer im Treppenhaus steht, versteht, weshalb andere Fürstenhöfe einst neidisch gen Brühl blickten. Heute stehen beide Bauten gemeinsam mit Gärten und Parkanlagen auf der Liste der Unesco-Welterbestätten.
Die Schlösser Augustusburg und Falkenlust in Brühl gehören zu den bedeutendsten Bauwerken des Barocks und Rokokos in Deutschland und waren Vorbild für zahlreiche deutsche Fürstenhöfe. Der zugehörige Schlosspark ist ein Denkmal der Gartenkunst von internationalem Rang. Weite Teile gestaltete der französische Gartenkünstler Dominique Girard, der seine Ausbildung in Versailles absolvierte und auch die Gärten von Nymphenburg und des Oberen Belvedere in Wien entwarf. Ab 1842 gestaltete Peter Joseph Lenné den Brühler Park als englischen Landschaftsgarten, dessen Elemente heute noch den Waldbereich bestimmen.
Die Schlösser im Rhein-Erft-Kreis nahe Köln gehen zurück auf Clemens August aus dem Hause Wittelsbach, dem Kölner Kurfürsten und Erzbischof. Er erteilte 1725 die Anweisung, ihm eine Sommerresidenz zu errichten – das nach ihm benannte Schloss Augustusburg. Vier Jahre später dann erteilte er den Auftrag für sein Jagdschloss Falkenlust, das ihm zur Falkenjagd und als privates Refugium dienen sollte. Die beiden Schlösser sind durch eine Allee im weitläufigen Schloßpark miteinander verbunden.
Schlösser Augustusburg und Falkenlust
Max-Ernst-Allee | 50321 Brühl
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Schloß Rheydt
Das Schloß Rheydt ist eine Renaissance-Wasserschlossanlage am Niederrhein und ein bedeutendes Baudenkmal Mönchengladbachs im gleichnamigen Stadtteil.
Otto von Bylandt ließ das Schloß zwischen 1558 und 1591 durch den Baumeister Maximilian von Pasqualini errichten.
Auch die begehbaren Festungsanlagen (Kasematten), oberirdisch wie unterirdisch, laden zu einem spannenden Rundgang über die bedeutenden und zur Zeit ihrer Erbauung umstrittenen Befestigungen ein.
Heute beherbergen Schloß und Vorburg nicht nur das Städtische Museum der Stadt Mönchengladbach, sondern ist auch ein Veranstaltungsort für vielfältige Kulturveranstaltungen und ein naturnahes Naherholungsgebiet mit weitläufigen Grünanlagen.
Schloß Rheydt
Schloßstraße 508, 41238 Mönchengladbach
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Schloß Türnich
Schon im 13. Jahrhundert gab es wohl eine Wasserburg in Türnich. So findet sich 1208 die Erwähnung eines Ritters mit dem beneidenswerten Namen „Winandus de Tornich“. Das heutige Herrenhaus wurde zwischen 1757 und 1766 durch Carl-Ludwig von Rolshausen als klassisches Maison de plaisance erbaut.
Auf den ersten Blick ist auch das Herrenhaus im Rhein-Erft-Kreis ein prachtvolles Lustschloß. Die Fassade ist neu hergerichtet, der englische Landschaftspark entwickelt sich und die Atmosphäre: zum Schwärmen! Und doch ist die Anlage in Kerpen, ein paar Kilometer südwestlich von Köln, kein Prunkbau mehr wie so viele andere in dieser an Schlössern so reichen Gegend. Gerade deshalb ist es einen Besuch wert.
Wer bei einer Führung das Hauptschloß betritt, erkennt es gleich: der Stuck hält sich nur noch mit großen Lücken an den Decken, manche Treppe braucht schon provisorische Unterstützung und Stil-Fauxpas aus vergangenen Zeiten wie ein 1960er-Jahre-Bad warten auf ihren Rückbau. Ganz zu schweigen von den indirekten Folgen des Braunkohleabbaus in der Region. Das Schloß neigt sich – es leidet. Dabei ist es ein architektonisches Schmuckstück, das anderen rheinischen Schloß-Juwelen sehr ähnelt.
Schloß Türnich
Schloß Türnich 1 | 50169 Kerpen
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Schloß Drachenburg
Pure Rheinromatik im Naturpark Siebengebirge
Im Jahr 1882 legte Baron Stephan von Sarter den Grundstein für das herrschaftliche Gründerzeit-Gebäude.
Warum genau der Sohn eines Bonner Gastwirtes diese Mischung aus Villa, Burg und Schloß errichten ließ, weiß bis heute niemand. Womöglich steckte eine Frau dahinter. Vielleicht wollte es der zu Reichtum gelangte Banker auch schlicht dem Adel gleichtun. Er selbst jedenfalls hat nie in den prachtvollen Zimmern und Sälen von Schloß Drachenburg gewohnt, sondern lebte bis zu seinem Tod im Jahr 1902 in einer Mietwohnung in Paris. Schon ein Jahr später übernahm Sarters Neffe Jakob Biesenbach das Anwesen und machte es der Öffentlichkeit für die „Sommerfrische“ zugänglich. Noch immer tragen die von ihm errichteten Blockhäuser im Park von Schloß Drachenburg die Namen Isolde, Parsifal, Tristan und Walküre.
Biesenbach ist es auch zu verdanken, dass Schloß Drachenburg – nach mehrfach drohendem Verfall – heute wieder im Originalzustand zu besichtigen ist. Eine damals aufgelegte Postkarten-Serie machte die Rekonstruktion der neugotischen Kunsthalle und der privaten Gemächer möglich. Auch konnten einige der reich verzierten Buntglasfenster wiederhergestellt werden, die Besucher bei Führungen, regelmäßig stattfindenden Konzerten und Sonderveranstaltungen bewundern können.
Schloß Drachenburg
Drachenfelsstraße 118 | 53639 Königswinter
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Villa Hammerschmidt
Die Villa Hammerschmidt in Bonn ist seit 1950 Amtssitz des Bundespräsidenten. Am Rheinufer und in direkter Nachbarschaft zum Palais Schaumburg, dem Bonner Amtssitz des Bundeskanzlers, liegt sie im Zentrum der alten Bundeshauptstadt. In ihrer über 40-jährigen Geschichte als erster Amtssitz des Bundespräsidenten wurde die Villa Hammerschmidt zu einem Symbol für die junge Demokratie in der Bundesrepublik. Staatsgäste, Politiker, Künstler, Schriftsteller und Vertreter aus allen gesellschaftlichen Bereichen trafen dort zusammen.
Seit der Entscheidung von Bundespräsident Richard von Weizsäcker 1994, den Amtssitz des Staatsoberhauptes ins Schloss Bellevue nach Berlin zu verlegen, ist die Villa Hammerschmidt der Bonner Amtssitz des Bundespräsidenten. Wenn sich der Bundespräsident dort aufhält, wird die Standarte auf dem Dach des Gebäudes gehisst.
Das Gebäude wurde um 1860 im Auftrag des Kaufmanns Albrecht Troost nach den Plänen des Bonner Architekten und Universitätsbauinspektors August Dieckhoff im klassizistischen Stil erbaut. Troost verkaufte das Gebäude 1868 an den Kaiserlichen Russischen Staatsrat Leopold Koenig. In dessen Auftrag wurde das Anwesen 1878 durch den Architekten Otto Penner umgebaut und erweitert. Bis heute ist dieses Erscheinungsbild im Wesentlichen erhalten geblieben. Der umgebende 50.000 Quadratmeter große Landschaftspark wurde 1888 von dem Hamburger Gartendirektor Rudolph Philipp Christian Jürgens angelegt.
Im Jahr 1899 erwarb der Geheime Kommerzienrat Rudolf Hammerschmidt, der in St. Petersburg in der Baumwollindustrie zu einem Vermögen gekommen war, das Haus mit Grundstück und bezog die Villa zwei Jahre später. Seinerzeit galt die Villa Hammerschmidt als ein gesellschaftlicher Mittelpunkt Bonns. Nach dem Tod Hammerschmidts kaufte sein Schwiegersohn, Ernst Poensgen, 1928 das Anwesen und ließ die Villa verpachten und in Wohnungen aufteilen. Der Name "Hammerschmidt" blieb erhalten, doch die gesamte Kunstsammlung und das Mobiliar wurden versteigert.
Villa Hammerschmidt
Kaiser-Friedrich-Straße 16 | 53113 Bonn
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Poppelsdorfer Schloß
Die Grundsteinlegung des barocken Poppelsdorfer Schlosses auf den Überresten einer 1583 zerstörten Burg erfolgte 1715 unter dem damaligen Kölner Kurfürsten Joseph Clemens. Vollendet wurde es erst 1753 durch seinen Nachfolger Clemens August, der mit dem Bau den berühmten Baumeister Balthasar Neumann beauftragt hatte.
An der Stelle eines alten Wasserschlosses entstand hier ein reich gegliederter Bau, der mit einem Quadrat von vier Flügeln einen runden Arkadenhof umschließt. 1818 wurde sowohl das Schloß als auch der angrenzende Park der neu gegründeten Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn übereignet und beherbergt seitdem ihre naturwissenschaftlichen Sammlungen. Auch das Mineralogisch-Petrologische Museum ist hier mit einer bedeutenden Sammlung zu Hause.
Der angrenzende Schloßgarten wurde zum Botanischen Garten entwickelt und ist heute einer der ältesten und artenreichsten Gärten der Welt.
Eine besondere Attraktion für Liebhaber klassischer Musik bilden alljährlich die Poppelsdorfer Schloßkonzerte. Vor der beleuchteten Kulisse des barocken Schlosses finden diese Aufführungen hier an Sommerabenden statt.
Poppelsdorfer Schloß
Mineralogisches Museum der Universität Bonn
Meckenheimer Allee 169 | 53115 Bonn
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Godesburg
1210 begann der Bau der Godesburg, der Kölner Erzbischof Dietrich I. von Hengebach legte den Grundstein.
Die großzügige Festung war bald einer der bevorzugten Sitze der Kölner Kurfürsten. Zerstört wurde die Godesburg 1583 im Truchsessischen Krieg. Erzbischof Gebhard Truchsess zu Waldenburg war zum protestantischen Glauben übergetreten und vom Papst abgesetzt worden. Der Nachfolger Ernst von Bayern versuchte sich mit Hilfe von Truppen Zutritt zu seinem neuen Territorium zu verschaffen. 1500 Pfund Pulver ließen von der Burganlage nur Reste und den Bergfried übrig.
1891 schenkte Kaiser Wilhelm II. die Ruine der Gemeinde Godesberg, die 1896 eine Gaststätte im historisierenden Stil einrichtete. 1960 entstand nach den Plänen von Gottfried Böhm ein Hotel und das heute noch bestehende Restaurant. 2006 sanierte die Stadt Bonn den Bergfried, eine kleine Dauerausstellung informiert über die Geschichte der Burg.
Godesburg
Auf dem Godesberg 5 | 53177 Bonn
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Kurfürstliches Schloß Bonn | Uni Bonn
Einst Residenz der Kölner Kurfürsten, heute Hauptgebäude der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität – das ehemalige kurfürstliche Schloss mit dem angrenzenden Hofgarten ist ein zentrales und eindrucksvolles Baudenkmal in der Bonner Innenstadt.
Der Wittelsbacher Ernst von Bayern ernannte Bonn 1597 offiziell zur Haupt- und Residenzstadt Kurkölns. Nachdem die Residenz fast ein Jahrhundert später bei der Belagerung von Bonn weitestgehend zerstört worden war, schuf Kurfürst Joseph Clemens von Bayern das Fundament für einen großen Neubau als Vierflügelanlage. So entstand eine prachtvolle Schlossanlage. 1777 wurde der Hauptteil des Gebäudes jedoch durch einen schweren Brand zerstört.
Danach wurde lediglich der Hofgartenflügel mit den beiden Ecktürmen wiederaufgebaut. Ende des 18. Jahrhunderts ging die kurfürstliche Herrschaft schließlich ihrem Ende entgegen. Während der französischen Besatzungszeit spielte das Schloss als repräsentatives Bauwerk keine Rolle mehr und wurde für praktische Zwecke genutzt.
Nach dem Wiener Kongress 1815 wählte der preußische König Friedrich Wilhelm III. Bonn als Standort für eine neue Universität: Am 18. Oktober 1818 wurde die Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität gegründet – das ehemalige kurfürstliche Schloss sollte als ihr Hauptgebäude dienen. Durch die Universität gewann die Stadt Bonn stetig an Reichtum und Einfluss.
Das historische Gebäude beherbergt heute viele Geisteswissenschaften und die theologischen Fakultäten der Universität Bonn.
Kurfürstliches Schloss / Hauptgebäude der Universität Bonn
Regina-Pacis-Weg 3 | 53113 Bonn
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Schloß Nörvenich
Schloß Nörvenich ist eine um 1400 nach Chr. erbaute Burg. Das Anwesen befindet sich seit 1980 im Besitz der Familie Josef Franz Bodenstein und fungiert seit 1985 auch als Kunstmuseum.
In der jahrhunderte langen Geschichte von Schloß Nörvenich hat das historische Bauwerk eine einmalige positive Entwicklung zu verzeichnen: Der Adels-Sitz wurde zu einem Zentrum für Kunst und Kultur. Diese von der Schlossfamilie Bodenstein geschaffenen Möglichkeiten mit internationalen Kunstausstellungen, Konzerten und Benefizveranstaltungen kommen vor allem den Bürgern in NRW zugute und der Großgemeinde Nörvenich (Kreis Düren) mit ihren 14 Ortsteilen.
Zu einem „Schloß der Bürger“ wurde das Baudenkmal auch durch regelmäßige Trauungen des Standesamtes Nörvenich im „Fürstensaal“ des Schlosses sowie die Möglichkeiten, den historischen Rittersaal für private Festlichkeiten, Hochzeitsfeiern sowie Konzerte, Konferenzen und Firmenjubiläen zu mieten.
Schloß Nörvenich
Burgstraße 24 | 52388 Nörvenich
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Schloß Rurich
Schloß Rurich ist ein Anwesen bestehend aus mehreren Gebäudekomplexen aus unterschiedlichen Entstehungsepochen und geprägt von einem weitläufigen Landschaftspark im englischen Stil aus der Mitte des 19. Jahrhunderts.
Schloß Rurich
Schloß | 41836 Hückelhoven
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Wasserburg Anholt
Burg Anholt ist eine der größten und schönsten Wasserburgen des Münsterlands.
In Erinnerung an eine unvergessliche Hochzeitsreise ließ Fürst Nikolaus Leopold II. zu Salm Ende des 19. Jahrhunderts eine Miniatur des Vierwaldstättersees samt alpenromantischer Hütte bauen. Bis heute prägend für das Bild der früheren Burg ist der massive Turm aus dem 12. Jahrhundert.
Seit 1641 wird das Familienschloss ununterbrochen von den Fürsten zu Salm bewohnt. Ende des 17. Jahrhunderts wurde die Wasserburg in ein barockes Residenzschloss umgebaut.
Besucher erhalten im Rahmen einer Führung Einblicke in die repräsentativen Salons, privaten Räume und die 1000-jährige Geschichte des Hauses. Neben der international bekannten Altmeister-Sammlung, unter anderem mit bedeutenden Werken von Cranach, Murillo und Rembrandt, bieten die zu entdeckenden Kunstsammlungen auch Porzellan, Glas, Tapisserien, barockes Mobiliar, Waffen, Münzen sowie einen historischen Bücherbestand.
Wasserburg Anholt
Schloß 1 | 46419 Isselburg-Anholt
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Schloß Homburg
Barockes Juwel im Bergischen Land
Schloß Homburg ist ein Wahrzeichen des Oberbergischen Kreises und zugleich ein geschichtsträchtiger Ort: Das auf einer waldigen Anhöhe bei Nümbrecht gelegene Schloss wurde vermutlich im 13. Jahrhundert von den Grafen von Sayn als Höhenburg erbaut. Archäologische Funde weisen jedoch darauf hin, dass sich bereits im 11. Jahrhundert ein Rundturm auf dem damaligen Burgfried befand.
Im 17. und 18. Jahrhundert erhielt die frühmittelalterliche Burganlage durch Erweiterungs- und Modernisierungsmaßnahmen schließlich den Stil des Barockschlosses, der ihren heutigen Charme ausmacht. Das erneut restaurierte Schloß beherbergt nun das Museum des Oberbergischen Kreises, in dem unter anderem kulturgeschichtliche und naturkundliche Dauerausstellungen besucht werden können.
Schloß Homburg
Schloß Homburg 1 | 51588 Nümbrecht
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Schloß Merode
Das auf das 12. Jahrhundert zurückgehende Schloß Merode, auch Schloß Mérode, liegt im Ortsteil Merode der Gemeinde Langerwehe in Nordrhein-Westfalen am nördlichen Rand der Rureifel.
Es gilt als eines der schönsten Wasserschlösser des Rheinlands im Renaissance-Stil.
Schloß Merode
Kreuzherrenstraße 1 | 52379 Langerwehe
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Wewelsburg
Ein historischer Lern- und Erfahrungsort für jedes Alter
Hoch über dem Almetal erbauten Paderborner Fürstbischöfe zwischen 1603 und 1609 im Stil der Weserrenaissance auf einem Bergsporn die Wewelsburg.
Die einzige Dreiecksburg Deutschlands in noch heute geschlossener Bauweise erinnert mit zwei Ausstellungen an vergangene Zeiten. Historische Exponate veranschaulichen im Süd- und Ostflügel die Entwicklung des Fürstbistums Paderborn. Auf dem Burgvorplatz thematisiert eine Erinnerungs- und Gedenkstätte verschiedene Gräueltaten der Nationalsozialisten, die ab 1933 rund um das Weserrenaissanceschloss geplant und verübt worden sind.
Ein düsteres Kapitel deutscher Geschichte überschattet die Wewelsburg in Büren, jedoch ist sie vielleicht gerade deswegen als historischer Lern- und Erfahrungsort über dem Alme-Tal einen Besuch wert: Teile der so genannten Schutzstaffel (SS) der NSDAP hielten sich zwischen 1933 und 1945 in dem Weserrenaissanceschloss aus dem 17. Jahrhundert auf, das Reichsführer-SS Heinrich Himmler zu einer zentralen ideologischen Versammlungs- und Ausbildungsstätte ausbauen wollte.
Er lies ein Konzentrationslager im Stadtteil Wewelsburg errichten, um die angedachten Umbauarbeiten im Zweiten Weltkrieg verwirklichen zu können. Mindestens 1285 Menschen starben in der Nähe des historischen Gemäuers, das auf Befehl Himmlers im März 1945 gesprengt und erst einige Jahre nach Kriegsende Stück für Stück wiederaufgebaut wurde.
Heute ist hier eine Erinnerungs- und Gedenkstätte: Dauerausstellung „Ideologie und Terror der SS“, welche die lokale Geschichte der SS-Aktivitäten in Wewelsburg in eine umfangreiche Gesamtdarstellung der Schutzstaffel einbettet.
Wewelsburg
Burgwall 19 | 33142 Büren
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Burg Stolberg
Die Burg Stolberg erhebt sich auf einem steilen Kalkfelsen inmitten der Stolberger Altstadt in Stolberg (Rheinland) in der nordrhein-westfälischen Städteregion Aachen. Sie ist Wahrzeichen, Wiege und Namensgeberin der Stadt.
Im 12. Jahrhundert wurde die Burg Stolberg von den Herren von Stalburg erbaut. Die Herzöge von Jülich verpfändeten die geschleifte Anlage Mitte des 15. Jahrhunderts an die Herren von Nesselrode, um sie als Offenhaus neu aufbauen zu lassen. Mitte des 16. Jahrhunderts ließ Hieronymus von Efferen die Burg nach Zerstörungen erweitern. Infolge Heirat kamen Burg und Herrschaft von den Freiherren von Efferen an die Reichsfreiherren Raitz von Frentz. Im 18. und 19. Jahrhundert verfiel die Burg dann zur Ruine. Von den letzten adeligen Eigentümern, den Reichsgrafen von Kesselstatt, kam die baufällige Anlage 1863 in bürgerlichen Besitz. Der Stolberger Fabrikant Moritz Kraus ließ die Burg seit 1888 im historistischen Stil wieder aufbauen und schenkte sie 1909 der Stadt.
Heute dient die Burg Stolberg als Ort kultureller Veranstaltungen und als Unterkunft verschiedener Vereine. Im Keller befindet sich ein gastronomischer Betrieb und ein Heimat- und Handwerkermuseum in der Torburg.
Burg Stolberg
Faches-Thumesnil-Platz | 52222 Stolberg
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Sparrenburg
Die bekannteste Burganlage im Teutoburger Wald
Die Geschichte der imposanten Burganlage geht zurück bis ins 13. Jahrhundert. Die dicken Steinmauern, dunklen Verliese und engen Lichtschächte erzählen einiges über das Leben der mittelalterlichen Menschen und der Soldaten, die damals Burg und Stadt vor feindlichen Eroberungen verteidigten. In Führungen können Besucher noch mehr Spannendes über das Leben auf der Sparrenburg erfahren, deren heute noch sichtbare Festungsanlage aus dem 16. Jahrhundert stammt.
Erlebe mittelalterliche Abenteuer und genieße herrliche Ausblicke: Die Sparrenburg thront hoch oben über Bielefeld und bietet eine wunderbare Aussicht auf den Teutoburger Wald. Gebäudeteile wie Steinmauern oder Verliese erzählen Geschichten aus einer anderen Zeit. Besucher erfahren bei Führungen mehr über das Leben der ehemaligen Bewohner.
Sparrenburg
Am Sparrenberg | 33602 Bielefeld
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Schloß Corvey
UNESCO-Welterbestätte mit 1200-jähriger Geschichte
Das 1.200 jährige ehemaligen Benediktinerkloster Corvey ist seit 2014 Weltkulturerbe der UNESCO. Hier befindet sich das älteste und einzige fast vollständig erhaltene Karolingische Westwerk der Welt, sowie einzigartige archäologische Relikte der Karolingerzeit. Daher ist Corvey von außergewöhnlichem universellem Wert.
Seit der Säkularisation im Jahre 1803 ist Corvey kein Kloster mehr, sondern im Besitz der Herzöge von Ratibor und Fürsten von Corvey. Die Familie trägt seither die Verantwortung für die Klosteranlage, mit Ausnahme der Abteikirche. Besucher erkennen die Anwesenheit des Herzogs an der weithin über das Wesertal sichtbar wehenden Flagge in den fürstlichen Hausfarben Rot und Gold.
Schloß Corvey
Schloß Corvey | 37671 Höxter
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100 Schlösser Route Münsterland
Auf einer Länge von rund 960 Kilometern bewegt sich die 100-Schlösser-Route durch das Münsterland. Dabei verbindet sie die mehr als 100 Schlösser, Burgen, Herrensitze und Gräftenhöfe in der Region miteinander.
Wer sich mit dem Fahrrad oder Auto auf den West-, Ost- Süd- oder Nordkurs der 100-Schlösser-Route begibt, erlebt ein wahres Feuerwerk historischer Bauwerke. Mal versteckt hinter Hecken, mal freistehend und imposant: Immer sehenswert präsentieren sich die eindrucksvollen Schlösser und Burgen. Wie an einer Perlenkette reihen sich die "Schätze des Münsterlandes" entlang der Radtour. Besuche diese Zeugen großer Baukunst.
Schlösser und Burgen am Südkurs sind zum Beispiel: Erbdrostenhof Münster, Schloß Münster, Schloß Westerwinkel, Schloß Nordkirchen, Burg Vischering, Burg Lüdinghausen, Burg Hülshoff, Haus Rüschhaus ...
Schlösser und Burgen am Nordkurs sind zum Beispiel: Erbdrostenhof Münster, Schloß Münster, Haus Rüschhaus, Burg Hülshoff, Schloß Steinfurt, Haus Welbergen, Burg Bentheim, Kloster Bentlage, Kloster Gravenhorst, Schloß Iburg ...
Schlösser und Burgen am Westkurs sind zum Beispiel: Schloß Lembeck, Schloß Raesfeld, Wasserburg Anholt, Burg Gemen, Schloß Ahaus, Stift Asbeck ...
Schlösser und Burgen am Ostkurs sind zum Beispiel: Schloß Münster, Erbdrostenhof Münster, Schloß Vornholz, Kulturgut Haus Nottbeck, Schloß Rheda, Abtei Liesborn, Schloß Hovestadt, Haus Assen ...
Mehr Informationen dazu gibt es bei Münsterland e. V. durch Klicken auf diese Box.
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